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Kurkuma- wirklich gülden?

Hallo ihr Lieben, ich wollte euch mal eben etwas zu der Wirkung von Kurkuma erzählen und dazu, ob es Studien gibt, die dies belegen.

 

Ja, es gibt Studien darüber, dass gewisse Zivilisationskrankheiten in Ländern, in denen Kurkuma häufig benutzt wird, seltener vorkommen.

Ein Arzt mit dem ich befreundet bin, sagte mir einmal, dass in arabischen Ländern beispielsweise weniger Magen- Darm Erkrankungen vorliegen (z.B. Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn...).

 

In Studien wurde Curcumin bei Prostatakrebs überprüft und zeigte dort eine gehemmte Zellproliferation, er verlangsamte also das entartete Zellwachstum.

In einer anderen Studie bzgl. Darmkrebs hemmte er auch das Wachstum und erwirkte Mechanismen, die zum programmiertem Zelltod führten.

 

Zudem gab es einige Laborstudien, die zeigten, dass Kurkuma den Gallenfluss stimulierte, unter anderem die Billirubin- und Cholesterinausscheidung erhöhte, toxisch verursachte Leberschäden verbesserte und sogar Blutfette senkte.

 

In Modellen zur Alzheimer- Demenz verbesserte Kurkuma die pathologischen Hirnveränderungen, wie genau das funktionierte msus allerdings noch erforscht werden.

Man beobachtete, dass sich Kurkumin an die Amyoloidplaques im Gehirn heftete.

(Diese kommen bei Alzheimer-Demenz vermehrt vor).

 

Das erste Zitat in einer medizinischen Zeitschrift stammt aus dem Jahr 1937. Oppenheimer verabreichte 65 Patienten mit chronischer Gallenblasenentzündung 100 bis 250 mg einer Curcurminoidzubereitung über 3 Wochen. Fast alle Patienten wurden beschwerdefrei und blieben nachfolgend beschwerdefrei. „

 

 

In drei Studien zum Thema Reizdarm bekamen die Probanden Kurkuma und die Symptome verbesserten sich, da es allerdings keine Kontrollgruppen mit Placebomitteln gab, konnte man nicht zu 100 % feststellen, woran das lag.

 

In einer Doppelblindstudie mit 89 Probanden, die zusätzlich zu ihrer Medikation gegen Colitis Ulzerosa ca 2g Kurkuma erhielten, verbesserten sich die Symptome (der Aktivitätsindex wurde geringer), dazu gab es diesmal auch eine Kontrollgruppe, die ein Placebopräparat bekamen, bei dem dies nicht der Fall war.

 

 

Und das sind nur einige, der tollen Eigenschaften von Kurkuma, die ich euch „kurz“ vorstellen wollte.

 

Achtet bitte auf folgendes:

Kurkuma, bzw Curcumin ist hydrophob, dh. wasserabstoßend und wird daher im Darm nicht so gut resorbiert (d.h. nicht alle Nährstoffe werden aufgenommen), das ändert sich aber zum Positiven mit Hilfe eines sogenannten Bio-Enhancers.

Dieser erhöht die Resoptionsrate um ein Vielfaches, in diesem Fall wäre es beispielsweise Piperin, welches in Pfeffer enthalten ist, also Kurkuma in Kombination mit Pfeffer aufnehmen!

Und natürlich ein Schuß Öl dazu, Kurkuma kann man gut in Öl auflösen, hierfür eignet sich z.B. natives Oliven- oder Kokosöl.

 

 

Probiert es aus, ob als Shot, als goldene Milch, oder im Essen.

Kurkuma ist tatsächlich gülden!

 

 

 

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