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Studien zu Kurkuma

Im folgenden liste ich einige Studien auf, die bezüglich verschiedener Krankheitsbilder zum Thema "Wirkung des Kurkumas" gemacht worden sind.

Ich finde das wahnsinnig interessant und kann nur sagen, dass ich das Gefühl habe, meine Herzrhytsmusstörungen haben sich gebessert, seit ich täglich Kurkuma zu mir nehme.

Woran dies letztendlich liegt, weiß ich gewiss nicht, aber vielleicht ja tatsächlich an dem Kurkuma.

 

1937 wurde das erste mal von Oppenheimer etwas zum Thema Kurkuma veröffentlicht.

Er verabreichte 65 Patienten mit chronischer Gallenblasenentzündung über drei Wochen täglich eine Curcuminoidzubereitung.

Fast alle Patienten wurden beschwerdefrei.

 

Es gibt zwei Studien zum Reizdarmsyndrom, 1989 und 2004 durchgeführt.

Einmal mit 116 und einmal mit 207 Patienten, bei allen besserten sich die Symptome, jedoch gab es keine Placebogruppen, sodass die Ergebnisse nicht wirklich gewertet worden.

Ohne Kontrollgruppen ist das schwierig zu sagen, wie hoch die Verbesserung im Vergleich zu Placebogruppen ist.

 

Zum Thema Diabetes gab es erstmals 1972 eine datierte Studie, bei der sich bei insulinpflichtigen Diabetikern die Stoffwechsellage verbesserte.

2012 gab es eine Studie, bei der sich die Werte ebenfalls besserten, dort hatten die Patienten Mikroangiopathien, bei der Kontrollgruppe gab es keine signifikanten Besserungen.

Ebenfalls nahmen die Augenhintergrundödeme bei den Probanden unter der Einnahme von Kurkuma ab.

 

2005 gab es eine Studie mit 20 Patienten, bei denen sich die Biomarker der Entzündung bei Pankreatitis besserten.

 

Probanden mit rheumatoider Arthritis wurden 1980 mit 1,2g Kurkumin pro Tag behandelt.

Es gab eine Kontrollgruppe bei der die Patienten ausschließlich Diclofenac zu sich nahmen und eine mit einer Kombination von dem Medikament und Kurkumin.

Letztere erzielte die besten Ergebnisse, wobei die Kurkumagruppe noch besser abschnitt, als die Diclofenacgruppe.

 

In Indien in einer arsenversuchten Gegend reduzierte der dreimonatige Zusatz von 1g einer Kurkumazubereitung die arsenbedingten DNS Schäden, außerdem wurden die Reparaturmechanismen verbessert, das ganze passierte 2011.

 

 

Und das, meine Lieben, sind nur einige der vielen Studien, die aber oftmals, aufgrund fehlender Kontrollgruppen, oder wenigen Probanden, oder anderen Gründen nicht so an die öffentlichkeit geraten sind.

 

Bei den U.S. National Institutes of Health sind derzeit ca 99 Studien gelistet.

 

Mega interessant, oder?

 

Kurkuma ist schon eine tolle Pflanze.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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